No Secrets In The Family wurde im Frühjahr 1986 von fünf Musiker/innen gegründet, die bis zu diesem Zeitpunkt in Bands der unterschiedlichsten Stilrichtungen spielten. Diese vielfältigen musikalischen Ansätze der einzelnen Mitglieder aus Folk (Annette Schönholzer, Markus Schönholzer, Herwig Thöny und Christian Strässle spielten davor bei der Band Kloendoer – Martin Gantenbein stiess später dazu), Rock, Klassik und Jazz vermochte die Band durch ihre kollektive Arbeitsweise zu einer harmonischen Synthese zu bringen. Durch die intensive Beschäftigung mit Text und Musik konnte No Secrets In The Family konsequent am eigenen Stil weiterarbeiten. Nach einigen wenigen Umbesetzungen präsentiert sich die Gruppe schon bald als kompakter und durch die Präzision und Liebe zum Detail erfrischend überraschender Live-Act.
Geschickte Arrangements, prägnante Stimmführungen und eine saubere professionelle Interpretation machen aus ihren Songs sowohl komplexe als auch direkte Soundgebilde, die nicht einfach in die Schublade “Rock” gesteckt werden können. Das hört sich intellektueller an, als es live ist: Mit einer abwechslungsreichen Dramaturgie, Spielfreude und leicht überkandideltem Bühnengebaren boten No Secrets In The Family vor allem einmal spannende Unterhaltung mit trickreichen Stücken und gewiefter Präsentation.
1. Formation
Martin Gantenbein drums-voc,
Annette Schönholzer voc-recorder-xylophon
Markus Schönholzer voc-guit-waldzither
Christian Strässle violin-guit-voc
Herwig Thöny guit-waldzither-voc
Auftritte:
22.03.86 Altes Kino Mels
19.04.86 Vorausscheidung zum 14. Nationalen Jazz- und Rockfestival Augst ‘86; Buchensaal Speicher
05.06.86 Finale 14. Nationales Jazz- und Rockfestival Augst ‘86; Römisches Theater Augst mit Direktübertragung DRS 3
20.06.86 Radiosendung «Behind the groove» Radio Gonzen
21.06.86 Frauenbadi Dreilinden St. Gallen: Rahmenprogramm «Musig uf de Gass» zum Open-Air St. Gallen (Doppelkonzert mit «Enjoys»)
27.06.86 Privatfest Hottingerstraße 20 Zürich
16.08.86 Theaternacht im Zirkus Federlos-Zelt Aarau
30.08.86 Winterthurer Musikfestwochen Winterthur (Doppelkonzert mit «Dominique and the Wondertoys»)
29.11.86 Restaurant Atlantis Basel (Doppelkonzert mit «American Abroad»)
10.12.86 Radiosendung «livetapes» Radio LoRa Zürich (mit «Better homes and gardens»)
Vermutlich frühestens im Herbst erstes Demo auf Kassette erschienen. Dies mit den Live Stücken Draw A Line, The Engineer, Johnathan’s Throat, The Mad Gardener, Cherifen Dream und Hop On Pop. Aufwendig von Hand gestalteter spezial Umschlag mit Drehscheibe im LP Format von Annette Schönholzer (dabei wurden überschüssige Albumumschläge von ihrer ersten Veröffentlichung ihrer Band Kloendoer verwendet).
2. Formation für Herwig Thöny kommt Daniel Meienberger
Martin Gantenbein drums-flute-accordeon-voc
Daniel Meienberger bass-voc
Annette Schönholzer voc-keyb
Markus Schönholzer voc-guit
Christian Strässle violin-sax-voc
Auftritte:
07.02.87 Restaurant Kreuz Solothurn
06.03.87 Rock im Puls Festival; Aktionshalle Rote Fabrik Zürich
08.04.87 Utopia A-Innsbruck
11.04.87 Kino Ebensee A-Ebensee
12.04.87 Tunnel A-Wien
13.04.87 Tunnel A-Wien
25.04.87 Kleintheater fabriggli Buchs
26.04.87 Musikbar Schlüssel Altstätten
08.05.87 Werkhof Luzern
30.05.87 Kleintheater Vogelsang Altdorf
02.06.87 Ziischtig Musig Rote Fabrik Zürich
14.06.87 Museumsplatz St. Gallen: Rahmenprogramm «Musig uf de Gass» zum Open-Air St. Gallen (Doppelkonzert mit «Ursi Amsler Trio»)
04.07.87 Open-Air Muisig uf em Landebärg Sarnen (Doppelkonzert mit «The Young Gods»)
06.09.87 Gurtenfestival Bern
11.09.87 Radio-Livesendung «Démarche» Genf
12.09.87 Restaurant Kreuz Nidau
14.09.87 Mélange Culture-Festival Bern
19.09.87 Eröffnungsfest KOMM D-Nürnberg (Doppelkonzert mit «UnknownmiX»)
09.10.87 Utopia A-Innsbruck
10.10.87 Volkshaus A-Rottenmann
12.10.87 Andino A-Wien
13.10.87 Tunnel A-Wien
14.10.87 Tunnel A-Wien
16.10.87 Underground-Festival Posthof A-Linz
17.10.87 Underground-Festival Metropol A-Wien
20.10.87 «As time goes by» Radio-Livesendung Radio LoRa Zürich und San Francisco
21.10.87 Kulturwerkstatt Kaserne Basel (Doppelkonzert mit «Mod-on»)
01.11.87 Privatfest Theater Neumarkt Zürich
20.11.87 Werkhof Luzern
21.11.87 LoRa-Fest Theatersaal Rote Fabrik Zürich
Im Februar ging es für das Album «In A Certain Light We All Appear Green» in Powerplay Recording Studios AG, Maur bei Zürich. Musikszene Schweiz war ein Schweizer Label, das im gleichen Jahr gegründet wurde und von Ex Libris geführt wurde, später dann vom Migros-Genossenschafts-Bund. Erste Zusammenarbeit mit Peter Bäder, dem Hausgrafiker vom RecRec Label in Zürich. Das Album erschien zwei Monate später.
Auftritte:
15.04.88 Rathaussaal FL-Schaan (Doppelkonzert mit «encore+grande»)
06.05.88 Kulturkarussell Rössli Stäfa
21.05.88 Rathaussaal FL-Schaan (Doppelkonzert mit «Family Fodder»)
27.05.88 Jazz am Freitag Gartensaal Wil
08.10.88 Fri-Son Fribourg
20.10.88 Posthof A-Linz
21.10.88 Kino Ebensee A-Ebensee
22.10.88 Volkshaus A-Rottenmann
08.11.88 Vernissage Alfred Bosshardt Galerie Poseidon Zürich
In der Neujahrsnacht 1987/88 8-track Aufnahmen für die Single mit den beiden Stücken Que Sera Sera und A Matter Of Taste in einer Auflage von 151 Exemplaren. War der Auftakt zu einem neuen Live Programm und das Stück Que Sera Sera wurde in den Schweizer Radios rauf und runter gespielt.
3. Formation Christian Strässle verlässt die Band
Martin Gantenbein drums-flutes-sax-accordeon-voc
Daniel Meienberger bass-ukulele-voc
Annette Schönholzer voc-synth-harmonium-melodica
Markus Schönholzer voc-guit-melodica
4. Formation für Daniel Meienberger kommt Patricia Wyder
Martin Gantenbein drums-sax-synth-voc
Annette Schönholzer voc-synth-organ-accordeon-melodica
Markus Schönholzer voc-guit-melodica
Patricia Wyder bass-voc-tromb-voc
Auftritte:
31.03.89 Utopia A-Innsbruck
01.04.89 Folk-Club A-Waidhofen
29.04.89 Altes Kino Mels
05.05.89 Restaurant Sonne Uster
19.05.89 Reithalle Bern (Doppelkonzert mit «Brom»)
25.06.89 Cherisy-Zeltfestival D-Konstanz
29.08.89 Ziischtig Musig Rote Fabrik Zürich
01.09.89 Open-Air Ancien Golf Neuchâtel
02.09.89 Palais noir Reinach
23.09.89 LoRa-Fest Kulturfabrik Wetzikon
29.09.89 Café Unterhaus D-Fellbach
30.09.89 Botschaft D-Fellbach
07.10.89 Ochse Zofingen
08.10.89 Fernsehen DRS «Kultur aktuell»
13.10.89 Kulturwerkstatt Kaserne Basel (Doppelkonzert mit Eugene Chadbourne)
27.10.89 Spielboden A-Dornbirn
03.11.89 Jazzclub Oberengstringen
07.11.89 Fernsehen 3SAT «Bilder aus der Schweiz»
10.11.89 Kulturkarussell Rössli Stäfa
14.12.89 Fernsehen DRS «Max»
Im Februar realisierten die Mitglieder der Band mit Peter Bäder und Walter Stulzer einen Kunst-Musik-Video zum Stück My Favourite Dish. Damit wollte man ins Fernsehen kommen.
https://vimeo.com/56588068
Im August erschien bei RecRec ihr zweites Album «Play & Strange Laughter» als LP & CD. Die Band gab das Album auch noch als Kassette heraus. Auf einem 8-track wird im NoSe-Headquarter in Zürich die Weihnachtsoper «Henry Card» in fünf Akten eingespielt. Daraus entstand zuerst ein Adventskalender, der an wohlgesinnte Pressemenschen und Veranstaltungsorte verschickt wurde. Törchen Nr. 24 war dann die «Henry Chard»-Kassette. Mit dabei jetzt Patricia Wyder am Bass. Am 8. Oktober Auftritt in der Sendung Kultur Aktuell. Im Dezember fand im Schweizer Fernsehen im Rahmen der Sendug MAX die Uraufführung der Weihnachtsoper «Henry Card» statt, komponiert und leibhaftig dargestellt von den Bandmitgliedern.
Auftritte:
26.01.90 Werkhof Luzern
17.02.90 Samenhaus Sursee
31.03.90 Löwen-Arena Sommeri
06.04.90 GEMS D-Singen
26.05.90 Kanzlei-Turnhalle Zürich
30.05.90 L’aeronéf F-Lille
01.06.90 Züri Gschnätzlez Kanzlei-Turnhalle Zürich
09.06.90 Bahnhofbuffet Glarus
22.06.90 Sommerfest Universität D-Mainz
06.07.90 KGS-Fest Zürich
31.08.90 Obere Mühle Dübendorf
01.09.90 Gaskessel Bern
08.09.90 Café-Bar Mokka Thun
03.11.90 Chäslager Stans
10.11.90 Kleintheater fabriggli Buchs
01.12.90 Benefiz-Konzert Kanzlei-Turnhalle Zürich
08.12.90 Gaskessel Biel
Ihr Album «In A Certain Light We All Appear Green» aus dem Jahr 1987 erschien nun bei RecRec auf CD.
Auftritte:
02.02.91 Probelokal Zürich-Schwamendingen
29.08.91 Zürcher Theater Spektakel Zürich (Doppelkonzert mit «Les sales combles»)
01.11.91 S.A.M.N Neuchâtel (Doppelkonzert mit «Aujourd’hui Madame»)
5. Formation für Patricia Wyder kommt Moritz Rüdisüli
Martin Gantenbein drums-flutes-voc
Moritz Rüdisüli bass-guit-violin-reeds
Annette Schönholzer voc-synth-accordeon-melodica
Markus Schönholzer voc-guit-banjo
Auftritte:
11.01.92 Jazzclub Oberengstringen
18.01.92 Jazzclub Sauschdall D-Ulm
20.01.92 Burghölzli Zürich
31.01.92 Mönchhof Mönchaltorf
08.02.92 Chäslager Stans
14.02.92 Kino Rüden Schaffhausen
15.02.92 Frohsinn FL-Gamprin
16.03.92 Altes Kunsthaus Zug
02.05.92 Kiff Aarau (Doppelkonzert mit «Raumschiff Rimini»)
29.05.92 Takino FL-Schaan
04.06.92 Waggon der Genossen Zürich
05.06.92 Waggon der Genossen Zürich
06.06.92 Waggon der Genossen Zürich
04.09.92 Kleintheater Ticino Wädenswil
11.09.92 Grabenhalle St. Gallen (Doppelkonzert mit «Bruniferd»)
26.09.92 Thalia-Fest Thalia-Theater D-Hamburg
02.10.92 Werkhof Luzern
03.10.92 Soomehuus Sursee
09.10.92 Reithalle Bern (Tripelkonzert mit «Baby Jail», «So nicht»)
10.10.92 Eisenbeiz Frauenfeld
16.10.92 Chrämerhuus Langenthal
20.11.92 Ochsen Zofingen
11.12.92 Café-Bar Mokka Thun
Von März bis Mai wird im Tonspur Studio in Buchs ihr drittes Album «Kleinzeit» eingespielt und erscheint abermals im CD Format. Die vordere Einlage besteht aus einer 4-seitigen transparenten Plastikfolie mit schwarzer Schrift, die ein vierfach gefaltetes Miniposter enthält. Natürlich abermals von Peter Bäder gestaltet. Ebenso veröffentlicht die Band das Album ein weiteres Mal als Demo-Kassette. Diese erscheint ohne Umschlag, dafür wurde sie individuell besprayet.
Auftritte:
02.01.93 Jazzclub Moods Zürich
26.02.93 Restaurant Kreuz Solothurn
06.03.93 Altes Kino Mels
06.05.93 GsoA-Laden Zürich
19.06.93 Studio Foce Lugano
02.07.93 Skala Bubikon
05.10.93 Ziischtig Musig Rote Fabrik Zürich
09.10.93 Poetic Silhouettes D-Aachen
23.10.93 Zwischenbühne Horw
Das ganze Jahr hindurch sind die Mitglieder mit weiteren Musikern und Kulturschaffenden damit beschäftigt, als 15-köpfiges Ensemble das Sprech-Licht-Spiel «Kleinzeit» nach dem gleichnamigen Roman von Russell Hoban in der ganzen Schweiz aufzuführen. Ihr viertes Album «Henry Chard» erschien als CD auf ihrem eigenen Label. Die Aufnahmen dazu wurden schon 1989 getätigt.
Auftritte in Grossformation:
05.03.94 Eisenwerk Frauenfeld
06.03.94 Eisenwerk Frauenfeld
12.03.94 La Case à Chocs Neuchâtel
13.03.94 Restaurant Kreuz Solothurn
17.03.94 Migros Hochhaus Zürich
18.03.94 Associazione «Agli Orti» Lugano
19.03.94 Migros-Clubschule St. Gallen
20.03.94 Kleintheater Ticino Wädenswil
26.05.94 Jazzclub Oberengstringen
26.05.94 Jazzfestival Schaffhausen
28.05.94 Tonhalle Wil
29.05.94 Restaurant Kreuz Nidau
18.10.94 Eröffnung VIPER, Boa-Halle Luzern
19.10.94 Moods in der Kanzlei-Turnhalle Zürich
21.10.94 Kleintheater fabriggli Buchs
02.11.94 Evangelische Mittelschule Schiers
05.11.94 Kunsthaus Aarau
Am 19. November feiert No Secrets in the Family den Zürcher Abschied in der Kanzlei-Turnhalle Zürich mit dem Grossprojekt «Kleinzeit» und den in der Zwischenzeit entstandenen Parallel-Formationen «Frank & Frei» (u.a. mit Martin Gantenbein und Markus Schönholzer), «Heilige Bimbam» (u.a. mit Martin Gantenbein) und « Finger» (u.a. mit Moritz Rüdisüli).
Nach 138 Auftritten erfolgt ihr letzter Auftritt am 5. November 1994 im Kunsthaus, Aarau.
Trotz breiter Unterstützung aus den vielen Fonds und Stiftungen der Schweiz kostete dieses Monsterprojekt No Secrets in the Family viel Geld — und den letzten Nerv. Sie lösten sich danach als Band auf und wurden anderswo glücklich.
2003 erscheint ihr Song Action vom Album «Kleinzeit» auf dem Definitv Sampler Vol 2.
© NoSe, Lurker Grand
Die Band No Secrets in the Family war lange Zeit meine musikalische Heimat. Fast 10 Jahre lang haben wir uns wöchentlich im unserem Schwamendinger Probelokal getroffen und uns an unsere musikalischen Grenzen gewagt. Es war Freizeitbeschäftigung und Schule zugleich. Wir haben Tränen gelacht und gerackert wie die Blöden. Und das alles in diesem 40m2 grossen musikalischen Labor. Wir waren wirklich eine Family, mit all ihren Vor- und Nachteilen. In der Enge und Vertrautheit dieser Gruppe lag eine abartige schöpferische Kraft, eine kreative Energie, die mir damals so selbstverständlich erschien. Rückblickend muss ich sagen, dass dieses scheinbar endlose musikalische Bauprojekt eine einzigartige Phase in meinem Leben war. Sie nahm mir viel und gab mir viel. Mensch, bin ich froh, dass ich diese gute, hässliche, verrückte und schöne Musik gemacht habe.
Kleinzeit wird durch Schmerzen von der Bahn, aus der Firma und in die Laken eines Krankenhausbettes geworfen. Betäubt und entnervt durch die rücksichtslose Pflege eines autistischen Ärzteteams, flüchtet er in den geistigen Untergrund. Er beginnt mit dem Bett zu kommunizieren, kommt mit seinen Schuhen ins Gespräch, plaudert mit dem Tod. Einziger Lichtblick für Kleinzeit im Krankenhaus: die schöne Nachtschwester. Kleinzeit verliebt sich in sie, beginnt ein Verhältnis mit ihr und findet in ihrer Wohnung einen zweiten Zufluchtsort. Zwischen Krankenhaus, U-Bahnschacht und den beiden Wohnungen hin und her kreuzend, erlebt Kleinzeit eine Reise durch sämtliche Bereiche und Gründe seiner Existenz, durch physische und metaphysische Welten.
Wir von No Secrets in the Family nahmen uns 1994 zusammen mit Urs Blöchlinger und Christoph Baumann dem krankem Antihelden an und widmeten ihm ein musikalisches Psychogramm für ein 12-köpfiges Orchester. In Zusammenarbeit mit der Regisseurin Barbara Liebster und dem Kunstmaler, Plastiker und Video-Künstler Peter Panyoczki entstand ein skurilles Musik-Sprech-Licht-Spiel – eine eigenwillige, atmosphärische Verbindung aus Konzert, Filmvorführung und Lesung.
Trotz breiter Unterstützung aus den vielen Fonds und Stiftungen der Schweiz kostete dieses Monsterprojekt uns von No Secrets in the Family viel Geld – und den letzten Nerv. Wir lösten uns danach als Band auf und wurden anderswo glücklich.
© Markus Schönholzer
http://www.markus-schoenholzer.ch/html/no-secrets-in-the-family.html
https://www.martingantenbein.ch/
https://www.srf.ch/play/tv/kultur-aktuell/video/no-secrets-in-the-family?urn=urn:srf:video:d7e6c8fa-a284-4fb6-9d40-fee7369ad88b
https://vimeo.com/56588068
https://www.nzz.ch/feuilleton/sohn-zweier-muttersprachen-ld.1348165